Arzneimittel für Ihre Gesundheit: Riesige Auswahl an freiverkäuflicher Arznei
Unzählige Menschen erfahren jeden Tag durch Arzneimittel eine Linderung der unterschiedlichsten Beschwerden. Arzneien, die auch als Medizin oder Medikamente bezeichnet werden, helfen aber nicht nur bei der Heilung, sondern auch bei der Vorbeugung von Krankheiten. Der Begriff „Arzneimittel“ schließt dabei ganz verschiedene Stoffe in unterschiedlichsten Darreichungsformen ein, von Tabletten über Tropfen bis hin zu Salben und Tees.
Im Laufe des Lebens kommt man kaum darum herum, nicht wenigstens einige Male für sich oder nahe Angehörige ein Arzneimittel in der Apotheke zu besorgen. Mal bekommt man es verschrieben, mal erwirbt man ein rezeptfreies. Es ist also gut zu wissen, welche Arten von Arzneimitteln es gibt, warum man einige rezeptfrei bekommt und andere nicht und was man bei der Einnahme beachten muss. Es ist nämlich nicht nur wichtig, die richtige Arznei zu wählen, sondern auch, sie so anzuwenden, dass der Erkrankte den größtmöglichen Nutzen aus dem Wirkstoff des Medikaments ziehen kann.
Die wichtigsten Unterscheidungen bei Arzneimitteln
Es gibt allein in Deutschland mehrere Zehntausend zugelassene Medikamente. Diese lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten voneinander unterscheiden:
- Fertigarzneimittel vs. Rezeptur- und Defekturarzneimittel
- verschreibungspflichtige vs. freie Arzneimittel
- verschiedene Darreichungsformen
Die meisten Arzneimittel, die Sie in der Apotheke bekommen, sind Fertigarzneimittel. Sie müssen, anders als Rezeptur- oder Defekturarzneimittel, nicht erst individuell nach Rezeptvorlage angefertigt werden – Letzteres ist etwa oft bei speziellen Hautcremes der Fall. Außerdem werden Medikamente auch danach unterschieden, wo sie erworben werden können. Frei verkäufliche Arzneimittel gibt es in Apotheken, aber auch andernorts. Apothekenpflichtig ist ein Medikament, wenn es nur in der Apotheke erhältlich ist – ganz unabhängig davon, ob man es nur mit oder auch ohne ein Arztrezept erhält. Ist ein Medikament nur in der Apotheke (also apothekenpflichtig) erhältlich und zudem ausschließlich mit einem Rezept zu haben, spricht man von einem rezeptpflichtigen Medikament. Eine besondere Klasse der rezeptpflichtigen Medikamente bilden die Betäubungsmittel, sie werden nur gegen Vorlage eines speziellen Betäubungsmittelrezepts ausgehändigt.
Arzneien unterscheiden sich auch hinsichtlich der Art, wie man sie einzunehmen hat. Beispielsweise können sie geschluckt, gespritzt oder eingeatmet werden. Auch über die Haut – als Inhaltsstoff von Cremes, Patches oder Pflastern – gelangen medizinische Wirkstoffe in den Körper. Weitere Darreichungsformen sind Tropfen – zum Beispiel für die Augen – sowie Zäpfchen, die rektal oder vaginal eingeführt werden.
Warum sind manche Arzneimittel rezeptpflichtig und andere nicht?
Der Vorteil von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist, dass deren Einnahme immer von einem Arzt angeordnet und überprüft wird. Bei manchen Arzneimitteln ist das allein schon deshalb nötig, weil sie Nebenwirkungen haben können, die schnell behandelt werden müssen. Übrigens sind alle Medikamente, die neu auf den Markt kommen, automatisch verschreibungspflichtig. Natürlich werden alle Arzneien vor der Zulassung streng geprüft, dennoch ist es in den Tests nicht möglich, jede noch so seltene Nebenwirkung zu entdecken. Deshalb ist es sinnvoll, dass ein Mediziner die Anwendung eines noch jungen Medikaments überwacht.
Rezeptfrei erhältlich sind Medikamente, wenn sie für die Selbstmedikation als unbedenklich eingestuft wurden, nicht jedoch, weil sie hinsichtlich ihrer Wirksamkeit weniger potent wären. Ärzte können diese Medikamente zwar nicht verschreiben, sprechen aber oft eine Empfehlung für eine bestimmte rezeptfreie Arznei aus. Auch kann es passieren, dass ein bislang rezeptpflichtiges Arzneimittel nach eingehender Prüfung als frei verkäuflich eingestuft wird. Unter Umständen wird auch die Ausgabe einer bestimmten Menge oder Dosis eines Medikaments ohne Rezept erlaubt. Wer höhere Dosierungen oder Packungsgrößen benötigt, braucht weiterhin das Rezept eines Arztes dafür.
Das Wichtigste an der Arznei: Der Wirkstoff
Der Wirkstoff macht aus einer Tablette, Kapsel oder einem anderen Präparat erst die Arznei. Er kann aus synthetischen Stoffen bestehen, aber auch aus menschlichem oder tierischem Gewebe oder Pflanzen gewonnen sein. Manche Medikamente enthalten genau einen Wirkstoff, andere gleich mehrere. Außerdem bestehen Arzneien meist aus wirkungsfreien Hilfsstoffen, die Träger des Wirkstoffs sind.
Wirkstoffe haben zusätzlich zur gewünschten Wirkung auch immer potenzielle Nebenwirkungen. Nicht bei jedem Patienten sind es die gleichen und nicht alle treten gleich häufig auf. Von Wechselwirkungen spricht man, wenn sich Wirkstoffe aus verschiedenen Medikamenten gegenseitig beeinflussen. Auch mit Nahrungsmitteln können Medikamente wechselwirken.
Vor der erstmaligen Einnahme eines neuen Medikaments ist es immer wichtig zu wissen, welche Wirkung das Medikament haben soll und welche Neben- und Wechselwirkungen auftreten können. Zu diesem Zweck hat jedes Medikament eine Packungsbeilage, in der nicht nur Informationen zur Einnahme, sondern auch zu allen wichtigen Eigenschaften des Arzneimittels aufgeführt sind.
Was bei der Einnahme eines Arzneimittels zu beachten ist
Wird ein Arzneimittel von einem Arzt verschrieben oder empfohlen, wird dieser in aller Regel auch mitteilen, wie oft, wann und in welcher Dosierung das Medikament einzunehmen ist. Bei einem Medikament, das man ohne Absprache mit einem Mediziner gekauft hat, befolgt man die Angaben auf der Packungsbeilage. Damit das Medikament optimal wirkt, ist es wichtig, sich möglichst genau an diese Angaben zu halten. Beispielsweise kann es wichtig sein, ein Medikament vor dem Essen einzunehmen, damit seine Wirksamkeit nicht durch Wechselwirkungen mit den Lebensmittelinhaltsstoffen beeinträchtigt wird. Ein anderes Medikament muss man vielleicht gerade während der Mahlzeit zu sich nehmen, weil dies den Magen schont.
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