Schnitt- oder Schürfwunde? Die Wundheilung unterstützen Salben
Kaum hat man sich versehen, schon ist es passiert: Man hat sich beim Gemüseschneiden geschnitten oder durch einen Sturz die Ellenbogen aufgeschürft. Wie groß oder klein die Wunde auch sein mag: Sie sollte versorgt werden, um Infektionen vorzubeugen und das Risiko einer Narbenbildung so gering wie möglich zu halten. Wundsalben, -gels und -cremes besitzen eine antiseptische Wirkung. Sie regen die Erneuerung der Hautzellen an, um die Wundheilung zu fördern.
Wann Sie eine Salbe für die Wundheilung auftragen sollten
Eine Salbe zur Wundheilung hilft, sobald eine Kruste oder Schorf die Blessur überzieht. Verwenden Sie die Salbe nicht, wenn die Wunde frisch, noch offen oder nässend ist. Warten Sie so lange, bis sie nicht mehr blutet. In der Regel dauert dies nur wenige Minuten. Die Reinigung mit einem Desinfektionsmittel sowie ein Wundverband mit Pflaster oder Mullbinde sind bei der Wundversorgung der erste Schritt. Sie halten Schmutz und Bakterien von der frischen Blessur fern. Wenn die Blutung andauert, sehr stark ist oder Sie sich eine größere Biss- oder Platzwunde, großflächige Abschürfungen oder tiefe Stiche zugezogen haben, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Dagegen sind kleinere, oberflächliche Blessuren mit einer Creme zur Wundheilung gut selbst behandelbar.
Wie fördern Salben die Wundheilung?
Zur Wundheilung gedachte Salben enthalten Wirkstoffe, die desinfizieren und die Bildung von neuem Gewebe aktivieren.
Da auch nach der Schorfbildung die Gefahr einer Verkeimung besteht, beugen die antiseptischen Cremes einer Infektion vor. Nach Rücksprache mit einem Arzt können einige Cremes auch bei einer bereits vorhandenen bakteriellen Infektion als Antiseptikum aufgetragen werden.
Viele Emulsionen zur Wundheilung enthalten Dexpanthenol. Diese Substanz fördert die Regeneration. Auch Zink ist häufig in den Salben enthalten. Zink wirkt desinfizierend und fördert ebenfalls den Heilungsprozess. Gerade bei etwas größeren Rissen, Kratzern oder Stichen muss der Körper viel Gewebe nachbilden, um die Wunde zu schließen. Die Creme regt die Bildung neuer Zellen an, sodass die Haut rascher zusammenwächst. Liegt die Wunde an einer ungünstigen Stelle, platzt sie bei Beanspruchung rasch auf und der schützende Schorf löst sich zu früh ab. Umso wichtiger ist daher ein entsprechendes Mittel zur Wundheilung. Dabei empfiehlt sich eventuell ein feuchter Wundverband, bei dem ein Gel oder eine Salbe rückfettend wirken. Zeichnet sich eine Narbe ab, bietet sich das Einmassieren eines speziellen Gels an, das die Haut geschmeidig hält. Gels haben darüber hinaus einen kühlenden Effekt. Dies lindert Juckreiz, der mit der Schorfbildung einhergehen kann.
Pflanzliche Cremes zur Wundheilung
Zur Förderung der Wundheilung gibt es auch Salben mit pflanzlichen Wirkstoffen. Dazu gehören unter anderem folgende Substanzen:
- Weizenkeimöl erhöht die Blutzirkulation, was einen positiven Effekt auf die Neubildung von Zellen hat.
- Ringelblumen können einen Beitrag zur Wundheilung leisten, da sie entzündungshemmend wirken.
- Teebaumöl hemmt Entzündungen und wirkt leicht antiseptisch.
- Aloe-Vera-Gel enthält Salicylsäure, die ebenfalls entzündungshemmend wirkt und die Wundheilung unterstützt.
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