Sonnenschutzcreme: Für eine gesunde, schöne Haut
Viel an der frischen Luft und in der Sonne zu sein ist wichtig für die Bildung von Vitamin D, kurbelt zugleich den Stoffwechsel an und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Doch wer lange direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, der braucht gerade im Sommer einen guten Sonnenschutz, mit dem er sich vor Sonnenbrand und anderen möglichen Hautschädigungen schützt. Eine gute Sonnencreme ist deshalb unverzichtbar und gehört nicht nur in die Reisetasche, sondern auch in Schul-, Hand- und Arbeitstasche. Erfahren Sie hier, wie der Sonnenschutz für Ihre Haut funktioniert und wie Sie ihn richtig anwenden.
Wissenswertes zur Sonnenschutzcreme
Um die Gesundheit der Haut zu erhalten, verteidigt eine Sonnencreme sie gegen die sogenannte UV-Strahlung. Dazu nutzen die meisten Sonnenschutzmittel eine Kombination aus einem chemischen und einem physikalischen UV-Filter. Die chemischen Filter wandeln die Strahlen beispielsweise in Wärme um; die physikalischen Filter bestehen zumeist aus kleinen Partikeln, welche die UV-Strahlen reflektieren und so von der Haut wegleiten. Eine Sonnencreme sollte im Idealfall immer sowohl gegen UV-B- als auch gegen UV-A-Strahlung schützen.
Damit ein Sonnenschutz richtig wirken kann, muss er rechtzeitig und großzügig aufgetragen werden. Der chemische Schutz setzt erst nach dreißig Minuten ein, deshalb sollten Sie sich bereits eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad mit Sonnenmilch einreiben. Dabei nicht mit der Creme sparen und nach dem Schwimmen, starkem Schwitzen und dem Ausziehen von Bekleidung immer gut nachcremen, um so den Schutz aufrechtzuerhalten.
Der richtige Lichtschutzfaktor (LSF) sollte bei der Wahl einer Sonnencreme immer beachtet werden. Er gibt an, wie lange Sie theoretisch mit dem Schutz in der Sonne bleiben können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Die angegebene Zahl des LSFs nimmt man mal zehn und erhält so eine Minutenangabe. Tragen Sie eine Creme mit einem Sonnenschutzfaktor 20 auf, sind Sie also für rund 200 Minuten geschützt. Es ist allerdings gesünder, diesen Zeitraum nicht komplett auszureizen, sondern bereits vorher wieder nachzucremen.
Eine Sonnenschutzcreme kann einen Lichtschutzfaktor zwischen 6 und 50 (und in einzelnen Fällen sogar noch darüber) haben. Alles bis zu einem LSF von 10 wird als leichter Schutz angesehen, bis LSF 25 spricht man von einem mittleren Schutz, bis LSF 50 von einem hohen Schutz, und alles darüber gilt als sehr hoher Sonnenschutz. Wichtig ist zu wissen, dass erneutes Eincremen die Schutzleistung zwar unterstützt, aber nicht verlängert. Man kann bzw. sollte sich also auch mit der allerbesten Sonnencreme nicht den ganzen Tag in der Sonne aufhalten, Pausen im Schatten sind in jedem Fall wichtig.
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